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Eine furiose Komödie über die Bretter, die die Welt bedeuten

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Opernhauses in Cleveland/Ohio soll der weltberühmte Startenor Tito Merelli in der Titelrolle von Verdis Oper Otello auftreten.
In seinem Hotelzimmer wird er von Operndirektor Saunders und seiner rechten Hand Max bereits ungeduldig erwartet. Mit ihnen im Zimmer ist Maggie, Saunders Tochter und Max Geliebte, die auch drauf brennt, den Weltstar persönlich kennen zu lernen.
Nach langem Warten erscheint endlich Tito zusammen mit seiner Frau Maria. Alle sind erleichtert, doch nur für kurze Dauer, denn Tito sieht es nicht ein, zur Probe zu gehen, streitet mit seiner Frau und betrinkt sich mit Max. Schließlich entdeckt er einen Abschiedsbrief seiner Frau, nimmt Pillen und schläft ein.
Als Max und Saunders ihn schließlich zur Aufführung bringen wollen, erleben die beiden einen Schock. Es gelingt ihnen nicht, Tito zu wecken und sie glauben, Tito habe den Abschiedsbrief selbst verfasst und Selbstmord begangen. Jetzt gibt es nur noch eine Möglichkeit, das Opernhaus vor einer Blamage zu retten: der opernbegeisterte und stimmlich talentierte Max muss den Otello singen.
Das Publikum in Celeveland bemerkt nichts von dem Rollentausch und ist von der Darbietung begeistert. Allerdings wacht in der Zwischenzeit Tito Merelli auf und versucht vergeblich, als Otello verkleidet, ins Opernhaus Einlass zu bekommen. Schließlich trifft sich alles wieder im Hotel. Neben zwei „Otellos“ sorgen die Opernsängerin Diana, der Vorsitzende der Operngilde Julian und ein Page für zusätzliche Verwirrungen.
In einem furiosen Finale werden alle Wogen schließlich geglättet.

Die Boulevardkomödie von Ken Ludwig wird von Helmut Radeck und Simone Hager in Szene gesetzt